Angst und Schrecken

Edvard Munch, Der Schrei (1910)

Die Kraft,
die unbeschreibliche Herrlichkeit und Pracht erschaffen hat,
hat auch Schrecken hervorgebracht, die jede Vorstellungskraft übersteigen,
diese Kraft hat Zuflucht in uns gesucht und wird unseren Befehlen folgen. 

Macht in den Händen der Schwachen schafft Leiden,
spaltet und dividiert die Menschen auseinander.

Diejenigen, die Schönheit in ihrem Leben bewahrt haben, streben danach, 
ihre Vorurteile zu überwinden und suchen danach, 
alles freundlich in die Arme zu nehmen, 
denn nichts ist sinnerfüllender, als bei Ihm zu sein.

Daniel Ladinsky, Ekkehard Ortmann (Hrsg.):
Gedichte – inspiriert aus mystischen Quellen göttlicher Liebe.
Norderstedt: BoD-Verlag 2020, S. 59

♫  Voces8 - May it Be (Enya Lord of the Rings)  ♫

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